A historiografia para um romancista: o passado em O Conde de Monte Cristo de Alexandre Dumas

Abstract

Der Graf von Monte Cristo, ein Roman von Alexandre Dumas, der Ältere, der ursprünglich im Jahr 1844 veröffentlicht wurde, war ein sofortiger Erfolg und wurde in anderen Ländern fast gleichzeitig im Feuilletonroman veröffentlicht. Der Roman handelt von dem Gefängnis und anschließenden Rache des jungen Edmond Dantès in den frühen Jahrzehnten des neunzehnten Jahrhunderts. Der Roman, der im Jahr 1815 beginnt, nutzt einige Episoden der französischen Geschichte, insbesondere Napoleon Bonapartes Regime und seinen späteren Sturz sowie spätere politische Debatten, die immer noch mit der Opposition zwischen Bonapartismus und Realismus verbunden sind. Diese Arbeit versucht zu identifizieren, wie Alexandre Dumas die Geschichte nutzt, um seine Erzählung um diese Debatten herum aufzubauen, und wie der Bonapartismus und seine Vertreter im Roman positiv gesehen werden, während es die Realisten sind Bösewichte. Es ist auch nötig zu verstehen, dass der Autor in die Vergangenheit zurückkehrt, um Themen zu diskutieren, die in der Gegenwart noch relevant sind. Neben der Identifizierung der Behandlung anderer historischer Prozesse, die im Roman enthalten sind, versuchen wir auch zu verstehen, wie der Autor die andere Länder darstellt, und was diese Darstellungen mit internationalen Streitigkeiten zwischen den beteiligten Regionen, Italien, Frankreich und dem Balkan zu tun haben.